Das Projekt wird gefördert durch

"Die Revolution von 1848/49 - Abschluß der Filmreihe" Kino2 (VfKK)
LENZ ODER DIE FREIHEIT
Vierteiliger Film, mit Peter Simonischek in der Titelrolle und Ulrich Tukur als Friedrich Engels, gedreht 1986 von Dieter Berner nach dem Roman "Die Papiere des Andreas Lenz" von Stefan Heym. Im Mai 1849 erhob sich das badische Volk gegen die Reaktion und versuchte, die 1848 erkämpften demokratischen Errungenschaften der Reichsverfassung zu verteidigen. Doch der Erfolg war ihnen verwehrt.
(am 23. 2. um 19 Uhr Teil 1 "Aufbruch" sowie Teil 2 "Auf Messers Schneide" und am 24. 2. um 19 Uhr Teil 3 "Klare Fronten" sowie Teil 4 "Die eigene Haut")

Abschluß der Veranstaltungsreihe zur 48er Revolution mit Daniela Dahn zu einem Vortrag zum Thema
"Erreichtes und Unerreichtes aus der 1848er Revolution" am 16. 3. um 17 Uhr in die Alte Kachelofenfabrik

Der Vortrag von Daniela Dahn, den sie auf Einladung des Neustrelitzer Kulturrates und des #BÜNDNISUNTEILBAR am 16. 3. um 17 Uhr in der Galerie der Alten Kachelofenfabrik gehalten hat, ist überschrieben mit dem Aufruf "Auf denn, ihr Schwestern und Brüder!", einem Zitat von Mathilde F. Anneke, für die Freiheit, Demokratie und Gleich­berechtigung untrennbar zusammen gehörten. Im Badischen Revolutionskrieg 1849 kämpfte sie an der Seite ihres Mannes Fritz.

Auch das kleine Mecklenburg-Strelitz hatte revolutionäre Demokraten, wie z.B. Dr. Daniel Sanders, den Direktor der jüdischen Freischule in (Alt)-Strelitz. Er gab 1848/49 eine radikal-demokratische Zeitung heraus.

Mit einer Reihe von Veranstaltungen hat der Neustrelitzer Kulturrat seit September letzten Jahres in einer Veranstaltungsreihe in Neustrelitz 175 Jahre danach an die 48er Revolution als ein wichtiges Datum der Demokratiegeschichte unserer Region erinnert.

Zum Abschluss dieser Reihe erweiterte Daniela Dahn unseren Blick auf ganz Deutschland und benennt unerfüllte Forderungen der Revolution. Die zentrale Fragestellung lautet: Wie kann Demokratie heute weiterentwickelt werden?

Die Veranstaltung wurde vom Neustrelitzer Kulturrat in Kooperation mit dem Verein für Kultur, Umwelt und Kommunikation und dem #BÜNDNISUNTEILBAR Neustrelitz durchgeführt.

Sie wurde vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Programm Demokratie leben! gefördert.

Das Plakat zu dieser Veranstaltung: