Fabrik.Kino 2 Filmprogramm Dezember 2023

Das Fabrik.Kino 2 läuft in Regie des Filmklubs im "VfKK - Verein für Kultur, Umwelt und Kommunikation e.V." und wird gefördert durch die Stadt Neustrelitz und dem Landkreis Mecklenburgische Seenplatte.

Eintritt: Erwachsene 6 Euro, erm. 5 Euro, bei Überlänge (über 125 min) 1 Euro Aufschlag

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Reihe Künstlerporträts

ANNE-SOPHIE MUTTER: VIVACE

BRD 2022, Dokumentarfilm, 90 Minuten

Regie: Sigrid Faltin

Darsteller: Anne-Sophie Mutter, Lambert Orkis, John Williams, Roger Federer, Jörg Widmann, Daniel Barenboim, André Previn, Steve Cohen

“Unterhaltsames Porträt der Geigerin Anne-Sophie Mutter zu ihrem 60. Geburtstag, das die Nähe zu der Soloviolinistin nicht nur über Alltagssituationen, sondern auch über Interviews sucht, welche die Musikerin mit anderen Berühmtheiten wie dem Tennisstar Roger Federer oder dem Illusionisten Steve Cohen führt." (filmdienst)

(läuft vom 30. 11. bis 2. 12. jeweils um 20 Uhr)

 

Reihe Künstlerporträts

RAMBA ZAMBA

BRD 2023, Farbe, 90 Min.

Regie: Sobo Swobodnik

Vielfalt ein einem kunterbunten Ensemble - dafür steht das Berliner RambaZamba-Theater, das den inklusiven Gedanken mit integrativer Kulturarbeit verbindet. "Ein ganz im Jetzt befindlicher empathisch beobachtender Film über eine beeindruckende Truppe von KünstlerInnen, bei dem der Regisseur die Perspektive der Beteiligten gelungen inszenatorisch einflicht." (epdFilm) "Das ein-bisschen-daneben-Sein, Anderssein ist eine Bereicherung." (Angela Winkler) "Dass sie anders sind, ist ihre Qualität im Zeitalter der Nivellierungen." (Heiner Müller) "Das einzige Theater, das ohne Sinnkrise auskommt." (Frank Castorf)

(läuft vom 7. bis 9. 12. jeweils um 20 Uhr)

 

Werkschau Andreas Voigt" - "film & gespräch"

ALLES ANDERE ZEIGT DIE ZEIT

BRD 2015, 99 Min.

Regie: Andreas Voigt

"Der Dokumentarfilmer Andreas Voigt kehrt 18 Jahre nach den Filmen seiner 'Leipzig-Reihe' (1986-1997), in denen er Leipziger Bürger durch die Zeiten des politischen und gesellschaftlichen Umbruchs begleitete, noch einmal in die Stadt zurück. 25 Jahre nach der Wiederbegegnung trifft er drei seiner einstigen Porträtierten erneut, fragt, was aus ihnen wurde und was sich seitdem in Leipzig getan hat. Der seit der Wende fast durchgängig arbeitslose Jens lebt in Velbert; Isabell, früher 'Grufti' und 'eher links', arbeitet als Insolvenzverwalterin in Stuttgart; Redakteurin Renate hat sich 2001 das Leben genommen, nun versucht ihre Tochter, sich Klarheit über die IM-Tätigkeit der Mutter zu verschaffen. Der Film fällt keine moralischen oder politischen Urteile, sondern zeigt Verwerfungen und blickt auf von der Zeit geschlagene Wunden." (filmdienst)

(läuft nur am 14. 12. um 20 Uhr - mit anschl. Gespräch mit Andreas Voigt)

 

Werkschau Andreas Voigt

OSTPREUSSENLAND

BRD 1995, 88 Min.

Regie: Andreas Voigt

Eine Reise von Berlin durch Polen ins nördliche Ostpreußen. Das Kaliningrader Gebiet - einst das deutsche Königsberg - heute eine russische Exklave zwischen Litauen und Polen. Eine Reise in den Osten, nach Russland, 559 km von Berlin nach Kaliningrad, nicht so weit, wie von hier nach München, doch eine Reise in eine uns ferne fremde Welt. Der Film zeichnet ein sensibles Panorama der Befindlichkeiten, befragt die Menschen nach ihren Zukunftsvorstellungen und Wünschen.

(läuft nur am 15. 12. um 20 Uhr)

 

Werkschau Andreas Voigt

GRENZLAND - EINE REISE

BRD/Polen 2020, 97 Min.

Regie: Andreas Voigt

"Dreißig Jahre nach seinem ersten 'Grenzland'-Film nähert sich der Dokumentarist Andreas Voigt erneut dem deutsch-polnischen Grenzgebiet an Oder und Neiße, dessen Bewohnern und Landschaften. In seinen knappen biografischen Porträts interessiert er sich für Auf- und Umbrüche, beobachtet vorwiegend Menschen in Bewegung, sucht in deren Geschichten nach historischen und politischen Zusammenhängen. Dabei werden Spuren jener Verwerfungen sichtbar, die sich sowohl vom Ende des Zweiten Weltkrieges als auch vom Ende der DDR bis in die Gegenwart ziehen. Der Film verzichtet auf einen Autorenkommentar und verlässt sich auf atmosphärische Bilder und behutsame Interviews." (filmdienst)

(läuft nur am 16. 12. um 20 Uhr)

 

 

CHARLES DICKENS: DER MANN, DER WEIHNACHTEN ERFAND

Irland/Kanada 2017, Farbe, 103 Min., dt. Fassung

Regie: Bharat Nalluri

Darsteller: Dan Stevens, Christopher Plummere u.a.

"Biografisches Drama über den englischen Schriftsteller Charles Dickens (1812-1870) und die Umstände, die Anfang der 1840er-Jahre zu seiner berühmten Erzählung 'A Christmas Carol' führten. Der glänzend besetzte Film folgt einer Romanvorlage über das Leben des Romanciers, erweckt dabei aber auch die literarischen Figuren zum Leben und lässt sie mit dem unzufriedenen Autor in einen kreativen Clinch treten. Mit feinen Ideen und großer Schauspielkunst vereint die Inszenierung Fantasy-Elemente und Sozialdrama zu einem beseelten Film über die Entstehung eines legendären Buches." (filmdienst)

(läuft vom 21. bis 23. 12. jeweils um 20 Uhr)

 

 

LE HAVRE

Finnland/Frankreich/BRD 2011, Farbe, 93 Min., dt. Fassung

Regie: Aki Kaurismäki

Darsteller: André Wilms, Kati Outinen, Jean-Pierre Léaud u.a.

"Ein alternder Schuhputzer in der Hafenstadt Le Havre nimmt sich eines afrikanischen Flüchtlingsjungen an. Diverse Freunde unterstützen ihn dabei, dem Kind die Weiterreise nach London zu ermöglichen, wo es seine Mutter finden will. Aki Kaurismäki erzählt in seinem für ihn typischen lakonischen Stil ein zutiefst humanistisches Drama." (filmdienst) "Ein Plädoyer für mehr Brüderlichkeit." (Die Zeit) "Eine seiner besten Komödien ... Man hat viel zu lachen. Und kann ergriffen seufzen." (Berliner Zeitung)

(läuft vom 28. bis 30. 12. jeweils um 20 Uhr)

 

Weitere Veranstaltungen Kulturzentrum Alte Kachelofenfabrik siehe unter

sowie der Dezember-Programmübersicht