Kampf der Narrative 26.6. und 31.7.
Verein für Kultur, Umwelt und Kommunikation e.V., Sandberg 3 a, 17235 Neustrelitz
P R E S S E M I T T E I L U N G
Veranstaltung KAMPF DER NARRATIVE
Lesung und Diskussion am 26. 6. um 19.30 Uhr in der Fabrik.Scheune in der Alten Kachelofenfabrik
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Ist unsere Demokratie zukunftsfähig?" findet am 26. 6. um 19.30 Uhr in der Fabrik.Scheune im Kulturzentrum Alte Kachelofenfabrik eine Lesung mit anschließender Diskussion unter dem Titel "Kampf der Narrative - Über Wahrheit und Lüge und die öffentliche Meinung" statt.
Die Schauspielerin Helene Grass, der Schauspieler und Theaterregisseur Frank Metzger und die Autorin Tatjana Rese lesen Texte von Hannah Arendt, Sigmund Freud, Carl Schmitt, Friedrich Nietzsche, Aldous Huxley, Noam Chomsky und anderen.
Es geht um die Frage "Wie schützen wir die Wahrheit, die Grundlage der Demokratie ist?" Fake News, alternative Fakten, Verschwörungstheorien versuchen, das öffentliche Bewusstsein zu manipulieren. Welche Techniken und Strategien stecken hinter Meinungsmanipulation? Wie können wir sie erkennen?
Die Veranstaltung soll dazu dienen, eine produktive Gesprächskultur zu stärken. In der Lesung wollen wir also mit den ZuschauerInnen ins Gespräch kommen und über die unterschiedlichen Meinungen und Ansichten diskutieren. Damit möchten die Veranstalter zur Dialog- -und Konfliktfähigkeit beitragen mit dem Ziel demokratiefeindliche Entwicklungen zu erkennen und womöglich zu verhindern. Der demokratische Diskurs soll auch zur Ermutigung des demokratischen Engagements für jeden einzelnen dienen.
Angesichts der globalen Veränderungen, der Rechtsentwicklungen in vielen Ländern (USA, Polen, Ungarn, Italien ...) und auch bei uns in Deutschland und der Kriege in Osteuropa, in Nahost und anderen Regionen der Welt ist es notwendig, der Verunsicherung vieler Menschen entgegen zu wirken. Dabei kann die Beschäftigung mit Ansichten der erwähnten Autoren sehr hilfreich sein.
Die Veranstaltungsreihe wird am 31. Juli 2025 mit einer Lesung des Autors Ilko-Sascha Kowalczuk fortgesetzt und soll in ein partizipatives Theaterprojekt münden, dessen Ergebnis dann im September zur öffentlichen Aufführung kommen wird.
